Maoris in Afrika

Die Reimanns in Grootfontein

Auf unseren Reisen nach Namibia lernten wir die beiden deutschen Auswanderer Conni und Peter Reimann auf ihrer Farm (die vom Vorbesitzer den Namen „Maori“ bekam) in der Nähe von Grootfontein kennen. Sie haben sich dort nicht nur eine neue Existenz aufgebaut und ihren persönlichen „Aussteigertraum“ erfüllt, sondern integrieren sich auf ihre Weise in den namibischen Alltag. 
Während sie ihren Farmbetrieb mit Obst, Gemüse und einigen Tieren organisieren, auf dem Gelände einen Campingplatz und Zimmervermietung betreiben und sehr vieles eigenhändig aufbauen, kümmert sich insbesondere Conni mit unerschöpflicher Hingabe um die Kinder des Ortes. Sie hat in den letzten Jahren mit Unterstützung durch einen deutschen Verein -> Lilli e.V.  und privaten Spenden einen Kindergarten auf dem Farmgelände aufgebaut und versorgt „nebenbei“ noch die Kindergärten und Schulen von Grootfontein mit Lebensmitteln. Conni ist eine Seele für die Kinder und Angestellten. Sie hat für den Brunnenbau der Shamalindi-Schule gekämpft und setzt sich unermüdlich für die Verbesserung der Lebensumstände benachteiligter Kinder ein.

 Im November 2011 durften wir mit unseren Kindern dabei sein, als Conni ihre routinemäßige Versorgungsfahrt durch die Armenviertel von Grootfontein unternahm. Insbesondere für Paula und Moritz (damals 9 und 5 Jahre alt) war es ein beeindruckendes Erlebnis. 

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Die Reimans bieten außerdem für 1-2 Praktikanten Arbeit und Unterkunft. Wer also das Leben dort kennen lernen und sich sozial engagieren möchte, kann sich bewerben. 

Eine Internetseite gibt es nicht, doch hat jemand eine Facebookseite eingerichtet, wo hin und wieder Einblicke und Berichte veröffentlicht werden, die Conni per E-Mail nach Deutschland schickt.

www.facebook.com/hangelo24

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